Zuletzt konnte man von Mike Shinoda im Zuge der Ankündigung einer Jubiläumsausgabe zu „20 Jahre ‚Meteora‘ lesen, dem zweiten Album von Linkin Park. Doch der Kalifornier ist natürlich auch im Hier und Jetzt weiterhin sehr aktiv, ob als Produzent für andere Artists oder mit neuem Solo-Material wie seinem heue erscheinenden Song „In My Head“.
Die Kollaboration mit der Alternative-Pop-Sängerin Kailee Morgue aus Arizona handelt von inneren Dämonen und Zweifeln, die einen befallen können und eine Schlinge um den Hals legen: „I can’t stop it when it starts / Trying not to fall apart / Building up until it all goes dark“. Die emotionalen Zeilen werden von druckvollen, hymnischen Klängen begleitet, in denen peitschende Drums den Takt vorgeben. Unten gibt es einen Visualizer zu „In My Head“ zu sehen.
Der neue Song von Mike Shinoda ist übrigens auch sechsten Teil der kultigen „Scream“-Filmreihe zu hören, der seit gestern in den Kinos läuft. Der elektrisierende Refrain und der bombastische Beat des Tracks, der in der Eröffnungsszene und im Abspann des Films zu hören ist, bilden sicher eine passende Untermalung zu den schaurigen Bildern des Films… Shinoda war auch Co-Songwriter und Produzent von Demi Lovatos „Still Alive“, das ebenfalls im Film zu hören ist.
Mike Shinoda kommentiert: „Ich liebe es, dass dieser Moment sowohl ein Blick zurück als auch ein Blick nach vorne ist, indem eine Jubiläums-Retrospektive von ‚Meteora‘ und gleichzeitig brandneue Musik herauskommt. In meiner ganzen Karriere bin ich zwischen Linkin Park, Solosachen und der Arbeit mit anderen gesprungen, und es fühlt sich großartig an, wieder in diesen Rhythmus einzutauchen. Außerdem ist es sehr aufregend, dass sowohl ‚In My Head‘ als auch Demi Lovatos ‚Still Alive‘ im neuen Film ‚Scream VI‘ zu hören sind.“
Am 7. April 2023 folgt dann die „Meteora 20th Anniversary Edition“ von Linkin Park. Das Highlight der Edition ist bisher unveröffentlichte Musik mit den Vocals des verstorbenen Sängers Chester Bennington. Die emotionale Leadsingle „Lost“ wurde kürzlich vorab veröffentlicht und stieg prompt auf Platz 5 der deutschen Single-Charts ein.
Das Material wurde entdeckt, als die Band auf ihren Festplatten nach Stoff für die „Meteora 20th Anniversary Edition“ suchte: Sie fanden einen komplett fertigen und bereits abgemischten Song aus der Ära von „Meteora“, der in Vergessenheit geraten war. Er trägt den passenden Titel „Lost“ und bündelt die unbändige Energie von LINKIN PARK zu einer hymnenhaften Katharsis, die von Chester Benningtons verletzlichem und zugleich kraftvollem Gesang angetrieben wird.
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